26.03.2025
Hallo, hier ist Lori und ich melde mich nach einer längeren Pause bei euch. Heute geht es um die „Leichtigkeit“.
Um mich ihr zu nähern habe ich, bevor ich begonnen habe zu schreiben, aus vielen Zeitungen, Journalen und Illustrierten alle Bilder herausgeschnitten, die mich angesprochen haben. Keine Gedanken über „wozu“ oder „warum“ mich dieses Bild angesprochen hat. Einfach schneiden oder reißen und zack auf den Stapel zu den anderen Bildern.
Dann aufkleben. Ich habe den Gedanken auch hier freien Lauf gelassen. Keine Barrieren, kein Zensor, kein „es soll hübsch“ aussehen. Dieses Bild entstand (siehe linls).
Im nächsten Schritt schrieb ich einen Text über die Leichtigkeit. Richtig leicht ist er nicht geworden. War wohl zuviel Schweres in mir.
Leichtigkeit, ein schweres Geschäft.
Loslassen, abtauchen, in der eigenen Mitte sein, schweben, wie ein Blatt, das vom Wind getragen wird, oder das nimmermüde Rollen der Wellen an den Strand.
Doch was soll ich machen, wenn mein Herz gerade eine ganze Tonne wiegt?
Festhalten, bewahren, damit es nicht zerbricht, das Leben.
Wo wohnt die Leichtigkeit? Alles Suchen hilft nicht. Ist sie ein Geschenk oder das Resultat harter Arbeit, bis ich gelernt habe, Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden zu können.
Impuls Vanessa Geuen Schreibheimat, Vanessa geuen
Admin - 01:01:31 @
|
Kommentar hinzufügen
Kommentar hinzufügen
Die Felder Name und Kommentar sind Pflichtfelder.